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Magenspiegelung

Bei einer Magenspiegelung (Gastroskopie) werden Speiseröhre, Magen- und Zwölffingerdarm mit Hilfe einer winzigen Kamera untersucht. Ein dünner Schlauch, an dessen Spitze sich die Kamera befindet wird dazu über den Rachen in den Verdauungstrakt vorgeschoben.

Für die Magenspiegelung erhalten Sie in der Regel eine Sedation („Kurznarkose“), so dass Sie die Untersuchung sanft verschlafen. Sie müssen weder schlucken noch würgen noch um Luft ringen. Sie werden ganz einfach einschlafen und können etwas Schönes träumen.

Auf Wunsch führen wir die Magenspiegelung auch ohne Sedation durch, dann benutzen wir einen Rachenspray, der unempfindlich macht. Patienten welche Magenspiegelungen mit und ohne Kurzschlaf gemacht haben, empfanden in der Regel die Magenspiegelung mit Schlaf als angenehmer.

Die gesamte Schleimhaut wird sorgfältig inspiziert und falls erforderlich werden Gewebeproben entnommen oder weitere Interventionen durchgeführt. Die Magenspiegelung dauert rund 15 Minuten.

6 Stunden vor der Magenspiegelung dürfen Sie nichts mehr essen. Bis 2 Stunden vor der Magenspiegelung darf Wasser oder Tee getrunken werden. Teilen Sie uns bitte mit, wenn Sie an bekannten Allergien auf bestimmte Medikamente, an einer Herzklappenerkrankung oder an Diabetes leiden. Wenn Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen, müssen diese evtl. nach Absprache kurzzeitig abgesetzt werden.

Nach einer Darm- oder Magenspiegelung in Sedation (Kurzschlaf) dürfen Sie während 12 Stunden kein Fahrzeug selber lenken. Sie können problemlos mit dem Bus nach Hause oder mit unserem Praxistelefon Ihren „Abholdienst“ auf den Schwanenplatz bestellen.