Bei einer Darmspiegelung (Koloskopie) wird mit Hilfe einer winzigen Videokamera der Darmtrakt untersucht. Ein dünner Schlauch, an dessen Spitze sich die Kamera befindet, wird dazu über den Enddarm durch den Dickdarm bis in den Dünndarm vorgeschoben.
Bei einer Magenspiegelung (Gastroskopie) werden Speiseröhre, Magen- und Zwölffingerdarm mit Hilfe einer winzigen Kamera untersucht. Ein dünner Schlauch, an dessen Spitze sich die Kamera befindet wird dazu über den Rachen in den Verdauungstrakt vorgeschoben.
Ohne Strahlenbelastung kann der Ultraschall innere Organe wie Leber, Gallenblase, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Hauptschlagader etc. darstellen.
Mittels Darmspiegelung (ab Alter 50 resp 40 bei familiäre Belastung) können die Darmkrebsvorstufen („Polypen“) zuverlässig festgestellt und abgetragen werden.
Diese Häufigkeit dieser Erkrankungen hat in den letzten 30 Jahren stark zugenommen. Es handelt sich um komplizierte Störungen der Immunregulation der Darmschleimhaut und Darmwand.
Mit Ultraschall und speziellen Laboruntersuchungen können Leberkrankheiten diagnostiziert und einer spezifischen Therapie zugeführt werden.
Die sogenannten funktionellen Magendarmerkrankungen nehmen an Häufigkeit zu. Ursachen und Symptome können sehr vielfältig sein.